Ressourcenschutz, Rückführung von wiederverwertbaren Stoffen in den Wirtschaftskreislauf, kostengünstige Entsorgung auf hohem ökologischen Niveau sind Schlüsselthemen im kommunalen Bereich. Eine Kette von komplexen Prozessen bestehend aus mechanischem Aufbereiten, Zerkleinern, mehrfachen Sieben und Filtern sowie strenge Reglementierungen kennzeichnen den Alltag in der Branche. Auch in diesem Setting leisten die Separatoren von FAN wertvolle Dienste und werden gerne in Kläranlagen oder auch Abfallwirtschaftszentren eingesetzt.
Seit 2005 laufen im Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum Friesland/Wittmund fünf Separatoren PSS 3.2-1040 von FAN. Die Separatoren kommen nach der Vergärung des organischen Anteils des Restmülls in einer Biogasanlage zum Einsatz und werden mit dem Gärrest, der aus den Fermentern abgezogen wird, gespeist. Der flüssige Anteil, der nach der Separation mit dem PSS nochmals in einem Dekanter gefiltert wird, wird dem Prozess wieder hinzugefügt. Der Feststoff gelangt nach der Separation auf die Deponie.
Auch in Kläranlagen machen die Separatoren von FAN eine gute Figur. So wie dieser PSS 1.2-520 mit 4 kW-Motor und 1mm-Sieb in Dänemark. Der große Vorteil gegenüber anderen Maschinen wie Dekantern liegt im niedrigen Stromverbrauch von rund 5 KW pro Stunde und dem geringen Wartungsaufwand. Der separierte Feststoff wird zur Strom- und Wärmeerzeugung in einer Biogasanlage verwendet, die dünne Phase geht weiter in eine sekundäre Kläranlage.