Auf dem Betrieb Borchers-Meier-Deden KG im Landkreis Rotenburg in Niedersachsen separiert ein PSS 1.2-520 von FAN seit 2020 die Gülle von 540 Milchkühen. Bei Borchers-Meier-Deden setzt man auf eine hohe Eigenmechanisierung und legt Wert auf einen Maschinenpark, der dem neuesten Stand der Technik entspricht.
„Auf der Suche nach einer sinnvollen Verwertung unserer am Hof anfallenden Gülle war die Anschaffung eines FAN-Separators vor drei Jahren der logische Schritt. Die feste Phase speisen wir in eine Biogas-Anlage ein, die flüssige Phase wird auf unserem Grünland ausgebracht,“ erklärt Volker Borchers.
Insgesamt bringt der Betrieb 20.000 m³ Gülle pro Jahr aus, die Hälfte davon separiert. Das Ausbringen von separierter Gülle bringt deutliche Vorteile: So zum Beispiel ist die Futterverschmutzung wesentlich geringer, da die dünne Gülle rascher auf den Boden abfließt und ein Verkleben des Feststoffs auf der Blattmasse verhindert wird. Ebenso entstehen bei Dünngülle keine sogenannten Güllewürste, die das nachwachsende Gras ersticken können. Nicht zu unterschätzen ist auch die hohe Stickstoffwirkung durch die in der dünnen Phase schneller verfügbaren Stickstoffformen Ammonium und Nitrat, was besonders bei kurzen zeitlichen Zwischenräumen im Futterbau von 3-5 Wochen zwischen der Mahd eine Rolle spielt.
„Seit wir den Separator bei uns auf dem Hof haben, hat sich das Gülleproblem gelöst, im Gegenteil, es hat sich ins Positive verkehrt. Wir können jeden m³ des wertvollen Stoffes sinnvoll nutzen, sei es als Rohstoff zur Wärme- und Energieerzeugung in der Biogasanlage oder als Dünger auf dem Grünland,“ erklärt Volker Borchers.
Bei Borchers-Meier-Deden hat sich die Anschaffung des Separators auf jeden Fall rentiert.
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